Zwei Heimniederlagen zum NLB-Playoffs-Auftakt
Die NLB-Playoffs begannen mit umkämpften Partien und Heimniederlagen von Lausanne (3.) und Langenthal (4.).
Lausanne unterlag Ajoie 0:1 nach Verlängerung, Langenthal verlor gegen Visp 2:4.
Damit begannen für den zuletzt zweimaligen NLB-Meister Lausanne die Playoffs so wie vor einem Jahr. Damals lagen die Waadtländer gegen Ajoie in der Viertelfinalserie sogar mit 1:3 Siegen zurück, ehe dank gütiger Unterstützung von Genève-Servette (Tony Salmelainen) noch die Wende gelang. In der Qualifikation gewann Lausanne gegen Ajoie 13 von 15 möglichen Punkten; beim Playoffstart gelang dem Favoriten aber kein Tor. Ajoies Goalie Simon Rytz erwies sich mit 38 Paraden als Matchwinner. Das Siegtor erzielte in der 7. Minute der Verlängerung Thimothé Tuffet.
Der SC Langenthal ist den Heimvorteil, den er am letzten Sonntag mit Ach und Krach auf Kosten von Visp erkämpfte, bereits wieder los. Die Oberaargauer dominierten zwar die Partie gegen Visp von A bis Z, liessen sich aber in den ersten 31 Minuten viermal auskontern und liefen danach erfolglos dem Rückstand hinterher.
Auch Qualifikationssieger La Chaux-de-Fonds und Olten (2.) taten sich schwer. Olten verspielte gegen Basel eine 3:1-Führung und setzte sich erst in der Overtime durch. Der Altinternationale Patric Della Rossa erzielte in der 63. Minute nach zwei Assists mit dem dritten Skorerpunkt das Siegtor. La Chaux-de-Fonds ging gegen Sierre zwar schon nach 113 Sekunden durch Marco Charpentier in Führung, stellte den 4:0-Sieg aber erst mit zwei Toren in den letzten 142 Sekunden sicher. Michael Bochatay erzielte das 2:0 und mit einem Schuss ins leere Tor in der 58. Minute das entscheidende 3:0.
NLB. Playoffs (best of 7). Viertelfinals: La Chaux-de-Fonds (1.) - Sierre (8.) 4:0 (1:0, 1:0, 2:0); Stand 1:0. Olten (2.) - Basel (5.) 4:3 (0:1, 3:1, 0:1, 1:0) n.V.; Stand 1:0. Lausanne (3.) - Ajoie (7.) 0:1 n.V.; Stand 0:1. Langenthal (4.) - Visp (6.) 2:4 (1:3, 1:1, 0:0); Stand 0:1.
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