Zurück aus der Versenkung
Nach seiner schweren Knieverletzung geht es mit dem früheren FCZ-Stürmer Josip Drmic in Mönchengladbach endlich wieder aufwärts.

Wenn Borussia Mönchengladbach am Samstag zum Bundesligaspiel in Bremen antritt, ist Josip Drmic wieder eine Option für die Startelf. Drmic, der fast ein Jahr wegen eines traumatischen Knorpelschadens im Knie ausgefallen war, empfahl sich am Dienstagabend im DFB-Pokal gegen den Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth für einen Platz in der Mannschaft.
«Es war ein guter Auftritt von ihm. Josip war sehr umtriebig und gefährlich», sagte Gladbachs neuer Trainer Dieter Hecking dem «Kicker». «Ab der 60. Minute war bei Josip dann der Akku ein bisschen leer, aber das ist auch normal, wenn man so lange kein Pflichtspiel mehr von Beginn an bestritten hat.» Gegen Fürth spielte Drmic erstmals seit dem 2. März 2016 wieder von Beginn an.
Die Partie, die Gladbach einen 2:0-Sieg und den Einzug in die Viertelfinals brachte, sei der nächste Schritt in die richtige Richtung gewesen, erklärte Hecking und fügte an: «Ich hoffe, es kommen für ihn noch ein paar Einsätze hinterher.»
In der laufenden Saison kam Drmic in der Bundesliga fünfmal zum Zug, jedoch nur einmal länger als zehn Minuten: Beim 0:1 in Augsburg am 17. Dezember wurde er in der 75. Minute eingewechselt. In Bremen darf er zumindest mit einem längeren Jokereinsatz rechnen – und vielleicht trotz der Rückkehr von Raffael von Beginn an stürmen.
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