Im Fokus: Valentin StockerZumindest am Genfersee darf der FCB-Captain ran
Valentin Stocker stand zuletzt zweimal nicht in der Startelf. Beim Cupspiel gegen Etoile Carouge dürfte das anders sein. Doch was heisst das?

Es gibt auch andere Spieler beim FC Basel, die gesund sind, es aber zweimal in Folge nicht in die Startelf schaffen. Doch die heissen nicht Valentin Stocker und sind nicht Captain der Mannschaft. Sowohl gegen Omonia Nikosia als auch gegen den FC Lugano schaute der 32-jährige Flügel bis tief in die zweite Halbzeit zu.
Hatte FCB-Trainer Patrick Rahmen die Entscheidung nach dem Nikosia-Spiel klar mit taktischen Überlegungen – Stichwort: Speed – begründet, so beantwortete er dieselbe Frage nach dem 2:0 gegen die Luganesi damit, dass Stocker in den ersten Wochen stark beansprucht worden sei und man ihn nun entlaste.
Das passt alles. Was aber auch passt, ist dieser Gedanke: Liegt es womöglich auch an der jüngeren, schnelleren Konkurrenz auf den Flügeln (Zhegrova, Millar, Ndoye, Males), dass Stockers Einsatzzeit zuletzt schwand?
Nun: Am Genfersee darf man den Captain in der Startelf erwarten. Allerdings taugt ein Cupspiel gegen den Promotion-League-Vertreter Etoile Carouge nicht unbedingt dazu, um daraus einen Stammplatz für die Zukunft abzuleiten.

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