Zürichs Marilyn Monroe
Ein Bildband und eine Ausstellung erinnern an die Frau, die in den 70er-Jahren die Zwinglistadt erregte.

Es drehten sich alle nach ihr um, immer. Wer sich vor dreissig Jahren im Zürcher Niederdorf bewegte, erinnert sich an sie. Wie sie an der Schoffelgasse ihre Lippen in die Luft hielt und den Männern den Atem raubte. «Umwerfend», sagen jene, die sie damals gesehen hatten. «Unbeschreiblich», «überirdisch», «unheimlich»; eine «Göttin», eine «Bombe».