Zürich bringt sich im Kampf um die Spitzenmedizin in Stellung
Spätestens Ende 2013 soll das universitäre Herzzentrum Zürich seinen Betrieb aufnehmen. Unispital und Triemli müssen zusammenspannen.

Eine Taskforce wird vorab bis Herbst 2012 verschiedene offene Fragen rund um ein künftiges Zentrum für Spitzenmedizin am Herzen klären. Dann wird ein eigens geschaffener Steuerungsausschuss das weitere Vorgehen festlegen.
Dem Steuerungsausschuss gehören je drei Mitglieder des Zürcher Stadtrates und der Kantonsregierung an. Dazu kommt je eine Vertretung des Universitätsspitals und der Universitätsklinik, wie es in einer Mitteilung des Regierungsrates vom Montag heisst. In der Taskforce arbeiten Vertretungen von Unispital, Uni und Stadtspital Triemli zusammen.
Verteilkampf um Spitzenmedizin
Ziel ist eine Stärkung der Herzmedizin in Zürich. Dazu sollen die Leistungen von Uni- und Triemlispital gebündelt werden. So ergeben sich für ein gemeinsames Herzzentrum mehr Fälle, was sich positiv auswirkt auf Qualität und Wirtschaftlichkeit der Leistungserbringer.
Insgesamt wird damit die Wettbewerbsfähigkeit der Herzmedizin Zürich gestärkt. Davon verspricht sich Zürich eine bessere Ausgangsposition im Kampf um die Verteilung der Spitzenmedizin auf einige wenige Zentren in der Schweiz.
SDA/ep
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