«Zu viel Power für einen Schlussstrich»
Eine Mehrheit der angehenden Rentnerinnen und Rentner würde laut einer neuen Studie lieber weiterarbeiten. Dabei steht ihnen nicht nur die Realität auf dem Arbeitsmarkt im Weg.
Länger arbeiten, um der demografischen Falle zu entgehen. Das sei unumgänglich angesichts der immer höheren Lebenserwartung. Dieses Argument war in den letzten Jahren zentral im Argumentarium von Wirtschaftsvertretern und bürgerlichen Politikern. Linke hielten mit optimistischeren Annahmen bei der Berechnung der Tragbarkeit der Altersvorsorge dagegen. Ausserdem seien Angestellte mit 65 ausgelaugt, eine Weiterbeschäftigung deshalb kaum zumutbar.