Zonenänderung für Kunstmuseum-Erweiterung liegt auf
Um den Erweiterungsbau des Basler Kunstmuseums zu ermöglichen, ist eine Umzonung notwendig. Die Zonenänderung liegt ab Montag während 30 Tagen öffentlich auf.
Die Liegenschaft soll deshalb von der Schutzzone in die Zone für Nutzungen im öffentlichen Interesse eingeteilt werden. Zudem müssten die Bau- und Strassenlinien angepasst werden, heisst es in einer Mitteiliung des Basler Bau- und Verkehrsdepartements (BVD) vom Donnerstag. Die St. Alban-Vorstadt soll trotz des Neubaus gut sichtbar bleiben: Das BVD will die Fassade des geplanten Erweiterungsbaus gegenüber dem Quartier um zwei Meter kürzen.
Der Ausbau des Kunstmuseums sei wegen Platzmangels und fehlender Räume für Sonderausstellungen nötig, schreibt das BVD. Dafür kaufte die Stadt die benachbarte Liegenschaft «Burghof». Architekten des Erweiterungsbaus sind die Basler Christ & Gantenbein mit Peter Stocker. Sie schwangen in einem Architekturwettbewerb obenaus.
Finanziert wird das 100-Millionen-Projekt zur Hälfte durch die Laurenz-Stiftung der Mäzenin Maja Oeri. Diese hatte dem Kanton Basel-Stadt 2008 bereits das Geld für den Kauf der Landparzelle gegenüber des Kunstmuseums geschenkt.
SDA/amu
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