Zementindustrie Holcim strafft Konzernorganisation - Drei Topmanager gehen
Der neue Holcim-Chef Bernard Fontana krempelt um: Der weltgrösste Zementhersteller strafft im Rahmen seines Sparprogramms auch die Konzernorganisation.
Drei Topmanager nehmen den Hut. So werden Westeuropa-Chef Patrick Dolberg und Benoît-H. Koch, der für Nordamerika, Grossbritannien, den Mittelmeerraum und Norwegen verantwortlich ist, den Konzern verlassen, wie Holcim am Mittwoch bekannt gab. Auch Urs Böhlen werde die Leitung von Ost- und Südosteuropa sowie die GUS-Staaten und das Kaspische Meer abgeben und aus der Konzernleitung ausscheiden. Bis zu seiner Pensionierung stehe Böhlen Holcim als Berater zur Seite. Europa ohne Grossbritannien werde ab dem 1. September, wenn die neue Organisation in Kraft trete, von Roland Köhler geführt. Unter ihm bekommt Schweiz-Chef Kaspar Wenger mehr Macht. Er übernimmt zusätzlich auch die Verantwortung für Süddeutschland und Italien. Zum neuen Chef für Nordamerika und Grossbritannien steigt Bernard Terver auf, der gleichzeitig in die Konzernleitung einzieht. Auch bei den Länderbereichsleitern gibt es eine Reihe von Änderungen. Im Rahmen des Sparprogramms will Holcim-Chef Fontana bis Ende 2014 den Betriebsgewinn gegenüber dem vergangenen Jahr um mindestens 1,5 Milliarden Fr. steigern.
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