Zyklon in MoçambiqueZahl der Toten durch «Gombe» steigt auf mehr als 50
Der Zyklon war bereits am Freitag vergangener Woche mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 170 Kilometern pro Stunde und starken Regenfälle auf die ostafrikanische Küste getroffen. Tausende Häuser wurden zerstört, Millionen Menschen sind von dem Unwetter betroffen.

Nach dem Durchzug des Zyklons «Gombe» ist die Zahl der Toten in Moçambique auf mehr als 50 gestiegen. Die Behörden der Provinz Nampula im Norden des ostafrikanischen Landes meldeten am Donnerstag 53 Todesopfer. Demnach waren 31 weitere Tote in Lunga im Küstenbezirk Mossuril am Indischen Ozean gefunden worden, der wegen zerstörter Strassen und umgestürzter Bäume bisher kaum zu erreichen war.
Der Behördenvertreter Mety Gondola, der den Bezirk per Boot erreichte, berichtete im Radio von einer «dramatischen Situation». Die Zahl der Todesopfer könne noch steigen, da die Rettungs- und Bergungsarbeiten in den am schlimmsten betroffenen Gebiete noch nicht abgeschlossen seien.

Der Zyklon «Gombe» war am Freitag vergangener Woche mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 170 Stundenkilometern und starken Regenfälle auf die ostafrikanische Küste getroffen. In Moçambique wurden tausende Häuser zerstört, Millionen Menschen sind von dem Unwetter betroffen.
Nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde war «Gombe» stärker als der Zyklon «Idai», der das Land 2019 verwüstet hatte. Die Schäden waren aber nicht ganz so verheerend, weil «Gombe» nach dem Auftreffen auf die Küste schnell an Stärke verlor.

AFP
Fehler gefunden?Jetzt melden.