Zahl der Sexarbeiterinnen ist deutlich gestiegen
Der Basler Regierungsrat veröffentlicht den Bericht zum Rotlichtmilieu. Die Personenfreizügigkeit hat in erster Linie Ungarinnen ans Rheinknie geschwemmt.

Der Konkurrenzdruck unter den Basler Prostituierten ist gross. Sie kämpfen um jeden Freier und die Preise für ihre Dienstleistungen sind drastisch gesunken. «Es gibt heute Angebote um 50 Franken», bestätigt Martin Schütz, Mediensprecher des Justiz- und Sicherheitsdepartements. «Im Vergleich zu früheren Jahren ist das sehr tief.» Tatsächlich kostete noch vor zwei, drei Jahren das Basisangebot einer Sexarbeiterin das Doppelte.