Wohin verschwinden die Wetterballons?
Viermal täglich, um 0, 6, 12 und 18 Uhr GMT, werden in der ganzen Welt Wetterballons gestartet. Aus ihrem Aufstieg lassen sich die Windverhältnisse in der Höhe erkennen. Bei zwei der Aufstiege sind Messinstrumente an Bord für Temperatur, Luftdruck und Feuchtigkeit, deren Werte zum Boden gefunkt werden. In einer Höhe zwischen 30 und 35 Kilometern hat sich der Ballon in der dünnen Luft so stark aufgebläht, dass er platzt, dann geht die Instrumentenkapsel an einem Fallschirm zu Boden. Werden die Sonden gefunden und zurückgeschickt, lassen sie sich oft wiederaufbereiten und erneut nutzen. Meteolabor in Wetzikon, ein 1965 gegründetes Unternehmen, verkauft auf der ganzen Welt Wettermessgeräte, darunter auch wiederverwendbare Ballonsonden – das ist Recycling auf hohem Niveau.
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