
Zweifellos hat der Bundesrat bei der Bekämpfung der Corona-Epidemie grosse Führungsstärke bewiesen. Doch drängt sich der Eindruck auf, dass er die wirtschaftliche Notlage nicht genügend ernst nimmt. Seit gestern sind Zehntausende Restaurants, Läden, Coiffeursalons, Unterhaltungs- und Freizeitbetriebe geschlossen. Hunderttausende Beschäftigte sind faktisch arbeitslos. Die Zahl der Kurzarbeitsgesuche explodiert, erste Firmen entlassen Mitarbeiter.
Wo ist eigentlich Parmelin?
Firmen, Angestellte, Temporärmitarbeiter und Stundenlöhner stehen vor dem Nichts. Der Bund muss rasch zeigen, wie er ihnen hilft.