Wo Google nur Mittelmass ist
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat eine Umwelt-Rangliste wichtiger IT-Unternehmen veröffentlicht. Schlusslicht im Ranking ist Oracle.

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat eine Umwelt-Rangliste wichtiger IT-Unternehmen veröffentlicht. Beim Klimaschutz führend sind der am Dienstag vorgestellten Studie zufolge die Unternehmen Cisco (USA), Ericsson (Schweden) und Fujitsu (Japan).
Laut Greenpeace könnten allein die IT-Unternehmen bei entsprechenden Anstrengungen dazu beitragen, den CO2 weltweit um 15 Prozent zu verringern. «Es gibt aber eine erhebliche Verzögerung dabei, das Potenzial auch in konkrete Aktionen umzusetzen», warf Greenpeace zahlreichen Unternehmen der Branche vor.
Google könnte mehr tun
Gemessen wurde in der Studie, in welchem Ausmass die Unternehmen selbst Anstrengungen unternehmen, um ihren CO2 zu verringern, sowie ob sie die übrige Wirtschaft bei entsprechenden Anstrengungen unterstützen. In die Bewertung floss ausserdem ein, ob die IT-Unternehmen öffentlich für mehr Klimaschutz eintreten.
Der deutsche Softwarekonzern SAP landete mit mässigen Noten in allen Bereichen nur auf dem drittletzten Platz. Schlusslicht der Liste von 17 Unternehmen ist Oracle. Der US-Konzern Google landete im Mittelfeld. Das Unternehmen konnte seinen Platz im Ranking durch seine Unterstützung für den Ausbau der Windkraft an der US-Pazifikküste trotz hoher eigener Emissionen noch etwas verbessern.
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