Wo es noch Jobs gibt
Wegen des Frankenschocks sind weniger Jobs in der Schweiz ausgeschrieben. Es gibt aber auch Regionen, wo mehr Stelleninserate zu finden sind.
Katerstimmung auf dem Schweizer Arbeitsmarkt: Im zweiten Quartal 2015 hat die Anzahl ausgeschriebener Stellen um 8 Prozent abgenommen, verglichen mit dem Vorjahresquartal. Besonders vom Rückgang betroffen sind die Genferseeregion (–20 Prozent) und die Ostschweiz (–11 Prozent), wie der veröffentlichte Adecco Swiss Job Market Index (ASJMI) zeigt. «Die anhaltende Unsicherheit im Zusammenhang mit der Währungsentwicklung, der Personenfreizügigkeit und der europäischen Schuldenkrise lässt die Unternehmen vorsichtig agieren», sagt Arbeitsmarktexperte Alexander Salvisberg von der Uni Zürich. Dies äussere sich auch in der defensiven Personalsuche.