…48 Jahren: James Bond bekommt ein Gesicht
Am 5. Oktober 1962 feiert der erste James-Bond-Film Premiere.
Seinen trockenen Martini trinkt er «geschüttelt und nicht gerührt», er fährt gern schnelle Autos und hat eine Vorliebe für schöne Frauen – James Bond, die Romanfigur aus Ian Flemings Büchern, ist bis heute ein beliebter Leinwandheld. Der erste Darsteller, Sean Connery, gibt dem britischen Geheimagenten zum ersten Mal ein Gesicht.
Das Bond-Konzept
Die erste Verfilmung – «007 jagt Dr. No» – mit dem schottischen Schauspieler in der Hauptrolle und Ursula Andress als Bond-Girl feiert am 5. Oktober 1962 in England Premiere und schafft mit der guten Mischung aus Action, Spannung und Agentengeschichte den internationalen Durchbruch.
Das Konzept der Bond-Filme steht teilweise schon in der ersten Verfilmung: Die Begrüssungsformel «Mein Name ist Bond, James Bond» gehört wie die Erkennungsmelodie im Vorspann, die exotischen Handlungsorte und die Verwendung von Gadgets zu jedem 007-Film. Neben mindestens einer erotischen Frauenrolle gehören «Q» alias Major Boothroyd, der Geheimdienstchef «M» und Lois Maxwell als Bond-verliebte Sekretärin Miss Moneypenny zum Inventar. Die Figur von 007 ist aber keineswegs stehen geblieben – heute ist Bond auf der Leinwand zu einer komplexen Persönlichkeit weiterentwickelt worden, die sich mit starken Frauen herumschlagen muss.
Nach Sean Connery folgten vier weitere Bond-Hauptdarsteller. Im Jahr 2008 ist der Geheimagent 007 im Film «Ein Quantum Trost» zum 22-igsten Mal auf geheimer Mission gewesen. Verkörpert vom britischen Schauspieler Daniel Craig. Dieser wird voraussichtlich auch bei der nächsten Episode dabei sein, wenn es wieder darum geht, Bösewichte auszuradieren oder mit ein paar Kugeln die Welt zu retten.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch