Schwacher Euro lässt Japans Währungsreserven sinken
Tokio Japans Währungsreserven sind bis Ende Dezember wegen des schwachen Euro auf 1,295 Billionen Dollar gesunken.
Wie das Finanzministerium in Tokio am Mittwoch mitteilte, nahmen die Bestände im Vergleich zum Vormonat um 0,7 Prozent ab. Neben dem schwachen Aussenwert des Euro hätten auch die gefallenen Goldpreise dazu beigetragen. Damit verringerten sich die Währungsreserven erstmals seit drei Monaten. Im Vormonat hatten die Reserven noch einen Rekordwert von 1,304 Billionen Dollar erreicht. Japans Notenbank hält weltweit die zweithöchsten Devisenbestände nach China. Sie bestehen aus fremden, konvertiblen Währungen, Gold und den Sonderziehungsrechten (SZR) des Internationalen Währungsfonds (IWF).
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