SBB wechseln selbstfahrenden Bus aus
Ab dem Sommer hätten in Zug führerlose Shuttle-Busse der Firma Local Motors unterwegs sein sollen. Doch die in Berlin hergestellten Fahrzeuge genügen den Ansprüchen der SBB nicht.

Im März ist «Olli» präsentiert worden: Im Sommer 2017 sollten selbstfahrende Shuttles in das bestehende Verkehrssystem der Stadt Zug integriert werden. Doch der Hersteller habe «den Anforderungen in der Umsetzung» nicht entsprechen können, teilten die SBB und deren Projektpartner heute mit. Jetzt wird auf ein französisches Modell gesetzt.
Das erste Fahrzeug «EZ10» des Unternehmens «EasyMile» aus Toulouse ist Ende August geliefert worden und steht nun in den Werkstätten der Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB), schreiben SBB, Mobility Carsharing, Stadt Zug, ZVB und Technologiecluster Zug in ihrer Mitteilung.
Die Fahrzeuge des Start-ups seien bereits über ein Dutzend Mal erfolgreich auf der ganzen Welt eingesetzt worden und in verschiedenen Szenarien getestet worden. Das erste gelieferte Fahrzeug werde in den kommenden Monaten die Strecke abfahren und kennenlernen (Mapping).
In diesem Jahr soll sich das Projekt auf «ausgedehnte Tests und die Stabilisierung des Betriebs mit einem Fahrzeug und ausgewählten Testgruppen konzentrieren». Im ersten Halbjahr 2018 seien mit der Lieferung des zweiten Shuttles die ersten Fahrten mit Passagieren geplant.
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