IWF ruft China zum Kampf gegen Spekulationsblase auf
Hongkong Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat China und Hongkong zum Kampf gegen eine drohende Spekulationsblase auf dem Immobilienmarkt aufgefordert.
Steigende Hypothekarzinsen und höhere Kosten für den Immobilienbesitz seien zur Abkühlung des Marktes notwendig. Als Mittel gegen eine Überhitzung des Immobilienmarktes schlug der IWF etwa eine breit angelegte Grundsteuer vor. China müsse zudem mit der Entwicklung des Finanzmarkts dafür sorgen, dass es Investitionsalternativen zum Häusermarkt gebe, erklärten Experten des Währungsfonds. Die Immobilienpreise sind in einigen chinesischen Städten sowie im dicht besiedelten Hongkong in den vergangenen zwei Jahren bis zu 50 Prozent gestiegen. Wie anderen Ländern Asiens droht China eine Spekulationsblase, weil die Wirtschaft rasant wächst und durch die extrem lockere Geldpolitik der Industrieländer grosse Mengen Geld in den Markt fliessen.
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