Günstigere Wohnungen – es geht auch ohne den Staat
Schlau angepackt, kann eine neue Familienwohnung für 2000 Franken Miete angeboten werden, selbst an teurer Lage und unsubventioniert. In Bern wird die Theorie zum ersten Mal in die Praxis umgesetzt.

Ohne Unterstützung unmöglich, tönt es überall, wenn es um den Bau neuer preisgünstiger Wohnungen geht. Die Gründe sind schnell zur Hand: die Bodenpreise, die Vorschriften, die Ansprüche. All das treibe die Kosten in die Höhe. Es geht doch, beweist nun eine kürzlich veröffentlichte Studie – und zwar selbst an zentralen und damit teuren Lagen. Durchgerechnet haben dies das Bundesamt für Wohnungswesen (BWO), die Pensimo Management AG und Halter Unternehmungen.