Alles für die Skitouristen
Spezialabos, mondäne Events und neue Bergbahnen: So buhlen Schweizer Skigebiete um deutsche, britische und französische Gäste.

Währung, Wirtschaft, Wetter: Die drei W haben grossen Einfluss auf den hiesigen Tourismus. Das spüren auch die Skigebiete, die seit den Weihnachtstagen auf Vollbetrieb umgestellt haben. Es gelingt ihnen immer weniger, die wichtigen Gäste aus dem europäischen Raum zu halten.
Bei den ausländischen Touristen stellen die Europäer den grössten Anteil. In der vergangenen Wintersaison sorgten sie im Berggebiet für 2,4 Millionen Logiernächte. Gegenüber der Rekordsaison 2007/08 entspricht dies einem Einbruch von 44 Prozent, wie Zahlen des Dachverbands Schweiz Tourismus zeigen. Am häufigsten kommen Deutsche, gefolgt von Briten und Franzosen.