Damit Elsässer mehr den ÖV nutzenBaudirektorin plant autofreie Brücke zwischen Basel und Huningue
Im Rahmen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit soll zwischen der Wiesemündung und dem Elsass eine autofreie Brücke entstehen. GLP-Baudirektorin Esther Keller ist von deren Nutzen überzeugt.

Es sind Visionen der Völkerverbindung, welche politisch Verantwortliche der Städte Weil am Rhein, Huningue und Basel auf Deck des Passagierschiffs Christoph Merian am Donnerstagnachmittag verbreiten: «Der Rhein ist kein Trennfaktor mehr», «Wir wollen Brücken schlagen» oder «Das Dreiland funktioniert nur mit Passerellen und Brücken». Wolfgang Dietz, Oberbürgermeister der Stadt Weil am Rhein, die Basler Bau- und Verkehrsdirektorin Esther Keller und Jean-Marc Deichtmann, Bürgermeister von Huningue, unterzeichneten kurz zuvor einen Vertrag bis 2025 zur Weiterführung der regionalen Entwicklungszusammenarbeit im Rahmen des grenzüberschreitenden Projekts 3-Land. Basel-Stadt steuert zur Kooperation – vorausgesetzt der Grosse Rat stimmt zu – 1,1 Millionen Franken bei.