«Wir steckten buchstäblich in der Scheisse»
Warum die Dreharbeiten von «Elysium» für den Schauspieler Matt Damon kein Honiglecken waren. Und was der Film mit der Occupy-Bewegung zu tun hat.
Mr Damon, Sie haben einst die Hauptrolle in James Camerons «Avatar» abgelehnt. Holen Sie die jetzt mit «Elysium» nach?
Es ging damals terminlich einfach nicht. Das tat weh. Aber als jetzt Neill Blomkamp («District 9») mit «Elysium» kam und mir ein tonnenschweres Skizzenbuch in die Hand drückte, in dem sein Film bis ins winzigste Detail vorgezeichnet war, musste ich tatsächlich an James Cameron denken. Der hatte bei «Avatar» auch so ein Buch dabeigehabt. So aufwendige Skizzen sieht man sonst nie in Hollywood.