«Wir sind auf gutem Weg»
Die Basler Kantonalbank verzeichnet Kundengeldabflüsse in Milliardenhöhe und will sich bis Ende Jahr von allen US-Kunden getrennt haben. Dennoch verdient sie gut wie CEO Hans Rudolf Matter erklärt.

Herr Matter, die verwalteten Vermögen haben sich im ersten Halbjahr deutlich reduziert, der Nettoneugeldabfluss beträgt 2,7 Milliarden Franken. Ein Zeichen dafür, dass die Kunden der BKB nicht mehr vertrauen? Nein, im Gegenteil. Die Spargelder von Privatkunden haben zugenommen, im Stammhaus um 1,9 Prozent. Das Vertrauen ist ungebrochen. Im Wesentlichen handelt es sich beim Abfluss um institutionelle und öffentlich-rechtliche Kundengelder, die für kurze Zeit parkiert wurden.