«Wir nehmen das Urteil zur Kenntnis»
Die Uefa greift im Disziplinarverfahren wegen der Greenpeace-Prostestaktion im Spiel gegen Schalke durch und brummt dem FC Basel eine Geldbusse auf. Dieser prüft einen Rekurs.

Ein Geisterspiel wäre der Worst Case gewesen. Eine Verwarnung das Mindeststrafmass der Uefa für die Lücke im Sicherheitsdispositiv des St.-Jakob-Parks am 1. Oktober. Nun ist es etwas dazwischen geworden: Der FC Basel muss 30'000 Franken Busse dafür bezahlen, dass sich Greenpeace-Aktivisten während des Champions-League-Spiels gegen den FC Schalke 04 vom Stadiondach abseilen und ein Protesttransparent gegen die Gazprom-Bohrungen in der Arktis enthüllen konnten. «Ungenügende Organisation», heisst das im Wortlaut der Uefa-Disziplinarkommission.