«Wir dürfen Pyros nicht überbewerten»
FCB-Präsident Bernhard Heusler spricht sich an einem nationalen Fan-Symposium des FC Basel für den Dialog mit den Fans aus und präsentiert das «Basler Modell».
Der FC Basel ist gebrandmarkt. Seit dem 13. Mai 2006 und der «Schande von Basel» hat man sich am Rheinknie intensiv mit der Fanarbeit auseinandergesetzt. «In der Schweiz ist im letzten Jahr ein populistisches Schwarzpeterspiel betrieben worden», sagt Bernhard Heusler am Symposium des FCB zu Fanarbeit und präsentiert das Basler Dialog-Modell. Dieses besagt, dass man als Verein auf allen Ebenen den Dialog suchen muss: Mit der Polizei genauso wie mit den Fans und Fanexperten. Der Dialog an der Basis sei wesentlich, sagt der FCB-Präsident. Dieses habe vor 2006 gefehlt.