Winkel: Bauernhaus des Gemeindepräsidenten ausgebrannt
Beim Brand eines Bauernhauses an der Alten Landstrasse in Winkel ist ein Millionenschaden entstanden. Zwei Personen haben sich rechtzeitig retten können. Das Haus gehörte Gemeindepräsident Arnold Meyer.
Dicke Rauchschwaden waren heute Montag kurz nach Mittag weitherum im Zürcher Unterland zu sehen. Das Bauernhaus mit anliegendem Ökonomiegebäude in Winkel-Seeb ist trotz schnellen Löscheinsatzes der Feuerwehr grösstenteils ausgebrannt, wie die Kantonspolizei Zürich mitgeteilt hat. Dabei entstand ein Sachschaden von über einer Million Franken.
Verletzt wurde niemand. Die zwei Personen, die sich zum Zeitpunkt des Brandes im Gebäude des SVP-Gemeindepräsidenten Arnold Meyer aufhielten, konnten dieses selbständig verlassen. Die Bewohner des benachbarten Mehrfamilienhauses sind evakuiert worden, einige Haushalte in unmittelbarer Nähe waren ohne Strom. Tiere sind nicht zu Schaden gekommen.
Die Brandursache ist noch unbekannt und wird durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei untersucht. Obwohl der graue Rauch auch am Flughafen gut sichtbar war, ist der Flugbetrieb nicht tangiert worden, wie eine Sprecherin des Flughafens auf Anfrage sagte. Im Einsatz standen die Feuerwehren Bachenbülach, Bülach und Kloten.
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