Windows 8 jetzt schon anschauen
Die Entwicklerversion des Windows-7-Nachfolgers, die Microsoft jetzt veröffentlicht hat, kann sich jeder ansehen, der will. Dazu braucht man keinen eigenen Rechner, sondern nur eine sogenannte virtuelle Maschine.

Bei einer virtuellen Maschine handelt es sich um Programme, die einem Betriebssystem vorgaukeln, es habe einen richtigen Computer vor sich. Das ist ideal für Testzwecke. Für Privatnutzer empfehlenswert ist das kostenlose Virtualbox von Oracle. Dazu braucht man dann nur noch die Iso-Datei von Microsoft mit der Developer Preview.
Bei der Einrichtung eines virtuellen Windows-8-Systems kann man zunächst weitgehend dem Assistenten von Virtualbox folgen. Der legt erstmal nur die Rahmenbedingungen fest, wie zum Beispiel die Grösse des virtuellen Systems. 20 GB, die dynamisch angepasst werden können, sind eine gute Wahl. Bei der Frage nach dem Betriebssystem, das installiert werden soll, kann man «other Windows» oder «Windows 7» (beides ganz unten) wählen.
So geht es
Aber es gibt noch ein paar kleine Dinge zu beachten, damit Windows 8 auch läuft. So muss im Bios des Rechners (des richtigen) die Hardware-Virtualisierung aktiviert sein, sonst bricht die Installation unter Umständen ab. Noch bevor man damit beginnt, sollten auch einige Änderungen in den virtuellen Systemeinstellungen vorgenommen werden. Im Bereich Hauptplatine muss ein Häkchen bei «IO-APIC» sein, beim Prozessor muss «VT-x» und «Nested Paging» und bei der Anzeige die «3-D-Beschleunigung» aktiviert sein.
Nach dem Start zur eigentlichen Installation des virtuellen Systems muss man nur noch den Link zur heruntergeladenen Iso-Datei angeben. Und dann braucht man viel Zeit, denn die Installation kann je nach Rechner schon etwas dauern.
dapd/rek
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