Wieso investieren Männer in Muskeln statt in den Geist?
Die Komplexität der männlichen Sexyness lässt sich nur im Auge der Betrachterin erklären.
Können Sie mir als aussterbender Vertreter der Gattung «kleiner Dicker» (Selbstdeklaration in der Kolumne vom 3. 10. 2012) eine Erklärung geben, weshalb Männer aller Altersschichten und aller Klassen heutzutage scharenweise in die Fitnesscenter strömen, um dort ihre Muskeln zu definieren? Ist es etwa der Erfolg der Frauen, der die Männer dazu treibt, ihre Lebenszeit mit repetitiven Bewegungen sinnlos zu verschwenden bis an die Grenze der Lächerlichkeit? Hätten Sie uns Frauen einen Tipp, wie wir dazu beitragen können, dass sich Männer wieder prioritär über ihre Hirntätigkeit definieren statt über den Aufbau von im Alltag gar nicht benötigtem Muskelgewebe?