Wirbel um AstraZenecaWie viele Thrombosen gab es nach der Impfung – und was heisst das jetzt?
Einige wenige Geimpfte haben eine Thrombose im Gehirn entwickelt. Ob ein Zusammenhang mit dem Vakzin besteht, ist unklar. Antworten auf die wichtigsten Fragen.
In Grossbritannien setzen die Impfhelferinnen weiterhin den Corona-Impfstoff von AstraZeneca ein.
Foto: Chris Ratcliffe (Getty Images)
In den letzten Tagen haben verschiedene europäische Länder wie Deutschland, Irland oder Dänemark die Corona-Impfungen mit dem Vakzin von AstraZeneca vorübergehend gestoppt. Es gab einzelne Fälle von Thrombosen im Gehirn (sogenannte Sinusvenenthrombosen), die zeitlich relativ kurz nach der Impfung aufgetreten sind. Noch ist nicht klar, ob ein ursächlicher Zusammenhang zwischen der Impfung und den Thrombosen besteht, da es jederzeit Fälle von Thrombosen geben kann, die ganz andere Ursachen haben.
