Wie Griechenland seinen Handel ankurbeln könnte
Weil Griechenland an den Euro gebunden ist, kann es seine Produkte nicht durch eine Abwertung billiger und damit attraktiver machen. Eine neue Harvard-Studie zeigt: Es gäbe einen Weg.

Ist eine Währung im Vergleich zu anderen Währungen weniger wert, so kann dies die Wirtschaft ankurbeln. Weil die Güter aus dem betreffenden Wirtschaftsraum für das Ausland günstiger sind, steigen tendenziell die Exporte. Peking weiss das schon lange – es hält den Yuan seit Jahren künstlich tief. Die Schweiz wiederum erlebt gerade das Gegenteil: Weil der Franken so teuer ist, werden ihre Produkte im Ausland unattraktiver.