Wie der Euro den FCB beschäftigt
Lukrative Spielerverkäufe und Siegesprämien: Kein anderer Club nimmt so viel Geld in der Eurozone ein, wie der FC Basel. Der Zerfall des Euros kostet den Verein hunderttausende Franken.

Stephan Werthmüller jammert nicht. Zu gut ist es dem FC Basel in den vergangenen Jahren finanziell ergangen, als dass der Finanzchef der Rotblauen dazu irgendeinen Anlass fände. «Aber erschrocken bin ich schon.» Damals, vor zehn Tagen, als die Schweizerische Nationalbank die Anbindung des Frankens an den Euro und damit den Mindestkurs von 1.20 aufgehoben hat. «Mein erster Gedanke war sofort: Was bedeutet das für den FC Basel?»