WHO will Verdacht auf Krebs durch Handystrahlung untersuchen
Am Dienstag startet eine internationale Konferenz im französischen Lyon. Experten sollen bis Ende Mai zu einem Urteil kommen.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) will eine mögliche Verbindung zwischen der Strahlung von Handys und dem Entstehen von Krebs untersuchen. Hierzu beginnt am Dienstag eine achttägige Konferenz von Experten im französischen Lyon, wie die Organisation am Freitag mitteilte.
Bei dem Treffen der Internationalen Krebsforschungsagentur (IARC) würden hierzu bereits existierende Studien überprüft, um herauszufinden, ob die gesundheitlichen Folgen von elektromagnetischer Strahlung als krebserregend eingestuft werden können, sagte IARC-Sprecher Nicolas Gaudin.
Neben der Strahlung von Mobiltelefonen geht es dabei auch um die anderer drahtloser Geräte. Er gehe davon aus, dass die Experten bis zum Ende der Konferenz am 31. Mai zu einem Urteil kämen, sagte Gaudin.
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch