Whitney Houston ertrank in der Badewanne
Die 48-Jährige war am 11. Februar tot in einem Hotelzimmer aufgefunden worden. Nun äusserte sich erstmals die Gerichtsmedizin. Demnach spielten beim Tod Houstons mehrere Faktoren eine Rolle.

Nach wochenlangen Spekulationen über die Ursache für den Tod Whitney Houstons hat die verantwortliche Gerichtsmedizin den Autopsiebericht veröffentlicht. Demnach ertrank die am 11. Februar in der Badewanne ihres Hotelzimmers tot aufgefundene Sängerin. Zudem hätten ein Herzleiden und der regelmässige Konsum von Kokain eine Rolle bei ihrem Tod gespielt, hiess es.
Im Körper Houstons seien Kokain und die dazugehörigen Stoffwechselprodukte gefunden worden, sagte ein Sprecher der Gerichtsmedizin, Craig Harvey. Die Ergebnisse zeigten, dass Houston regelmässig Kokain konsumiert habe. Toxikologischen Testergebnissen zufolge hatte die Sängerin auch Marihuana, den Angst lösenden Arzneistoff Alprazolam, ein zur Muskelentspannung eingesetztes Medikament, sowie ein Arzneimittel gegen Allergien im Körper.
Keine Beweise für ein Verbrechen
In Houstons Hotelzimmer in Beverly Hills wurden mehrere Flaschen mit verschreibungspflichtigen Medikamenten gefunden. Nach Angaben der Gerichtsmedizin handelte es sich dabei aber nicht um überhöhte Mengen. Die Polizei von Beverly Hills teilte mit, es gebe keine Beweise, die auf ein Verbrechen im Zusammenhang mit Houstons Tod hindeuteten.
Houstons Schwägerin und Managerin, Patricia Houston, teilte in einer Erklärung mit, die Familie sei traurig, von den Ergebnissen der toxikologischen Tests zu erfahren. Aber sie sei auch froh, jetzt damit abschliessen zu können. Whitney Houston starb im Alter von 48 Jahren.
dapd/kpn
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