Ein Filmriss auf dem Weg ins digitale Zeitalter
Bei der geplanten Digitalisierung der Cinémathèque Suisse in Lausanne liefen die Dinge gemäss der Eidgenössischen Finanzkontrolle aus dem Ruder.

Die Cinémathèque archiviert mit Werken von Kurt Früh (2. v. l.) ein Stück Schweizer Geschichte. Foto: Photopress-Archiv (Keystone)
Die Stiftung Schweizer Filmarchiv in Lausanne, besser bekannt als Cinémathèque Suisse (CS), ist für das Schweizer Kulturleben enorm wichtig. Am heute beginnenden Internationalen Filmfestival von Locarno präsentiert sie elf frisch restaurierte Filme des Westschweizer Animantionsfilmers Georges Schwizgebel und liefert die Filme für Hommagen an den Zürcher Regisseur Kurt Früh und den amerikanischen Filmemacher Sam Peckinpah. Trotz ihrer Wichtigkeit ist die Cinémathèque eher unscheinbar.