Wertvolle Gemälde aus Zürcher Sammlung unter dem Hammer
Ein Auktionshaus versteigert in New York und Zürich die Privatsammlung des verstorbenen Schwiegersohnes von Marc Chagall. Dazu gehören Werke von Mark Rothko oder Alberto Giacometti.

Wertvolle Werke aus der Privatsammlung des Zürcher Kunsthistorikers und Juristen Franz Meyer (1919-2007) bringt das Auktionshaus Christie's in New York und Zürich unter den Hammer, wie es mitteilte.
Auf stolze 9-12 Millionen Dollar geschätzt wird das Gemälde «No. 18, Brown and Black on Plum» (1958) des 1970 verstorbenen amerikanischen Künstlers Mark Rothko. Dieser war ein persönlicher enger Freund Meyers, wie es in der Christie's-Mitteilung vom Samstag heisst. Das Werk kommt am 10. November in New York zur Versteigerung.
Ein besonderes Interesse hatte Meyer laut Mitteilung zeitlebends am Werk des Schweizer Künstlers Alberto Giacometti. Die Gipsfassung von dessen «Buste d'homme» (1956) wird als eines der Spitzenlose die Auktion vom 3. November in New York anführen. Sein Wert wird auf 1,2 bis 1,8 Millionen Dollar geschätzt.
Schwiegersohn von Marc Chagall
Die ebenfalls 1956 entstandene Bronzefassung der «Buste d'homme» kommt nächstes Jahr am 21. März in Zürich zur Versteigerung. Sein Schätzwert beläuft sich auf 0,9-1,2 Millionen Schweizer Franken. Es werde der Höhepunkt der Auktion von Schweizer Kunst sein, schreibt Christie's. Meyer war ein Schwiegersohn von Marc Chagall. Von 1962 bis 1980 stand er dem Kunstmuseum Basel als Direktor vor. Zuvor (1955-1961) leitete er die Kunsthalle Bern.
SDA/jak
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