Wer braucht schon eine Smartwatch?
Die ersten Handyuhren gab es schon vor über zehn Jahren. Funktioniert hat das bislang nicht. Firmen wie Samsung, Apple und Google wollen dies nun ändern. Doch das Killerargument fehlt nach wie vor.
Das Interesse scheint riesig – und die Perspektiven fantastisch. Der amerikanische Marktforscher ABI Research prophezeit, dass der Durchbruch der sogenannten Smartwatches, einem Mobilfunkgerät fürs Handgelenk, kurz bevorsteht. Dieses Jahr sollen 1,5 Millionen solcher Handyuhren verkauft werden. Nächstes Jahr rechnen die Marktforscher mit bis zu 8 Millionen und 2017 bereits mit 100 Millionen. Und die Käufer scheinen vorhanden: Gemäss einer Umfrage in Deutschland will jeder siebte «unbedingt» ein solches Gerät haben, das wären 11 Millionen.