Wenn Komplimente fast schon peinlich sind
Experten erwarten ein Duell auf Biegen und Brechen. Doch im Vorfeld schmieren sich Juventus Turin und die Bayern Honig um den Mund.
Morgen steigt in den Achtelfinals der Champions League das Spiel zwischen Juventus Turin und Bayern München. Es ist Pep Guardiolas letzter Angriff als Bayern-Trainer auf den Gewinn der Königsklasse, weil er den deutschen Rekordmeister Ende Saison nach drei Jahren Richtung Manchester City verlässt. Was sein Vorgänger Jupp Heynckes mit dem Triple geschafft hat, ist Guardiola in München bisher nicht gelungen. Und das schmerzt den stolzen und ehrgeizigen Katalanen, keine Frage.
Im Vorfeld der Partie schmieren sich die Trainer Honig um den Mund, zollen sich und ihren Mannschaften den grössten Respekt. «Ich bewundere Guardiola. Sein Barcelona war von monströser Klasse», sagt Massimiliano Allegri, der Trainer von Juventus Turin, in einem Interview mit der «Süddeutschen Zeitung». Als Profis waren Guardiola und Allegri einst als Strategen im Mittelfeld unterwegs. «Wir kommen beide aus dem Mittelfeld, wir verehren die guten Techniker», sagt der Italiener ehrfürchtig und sieht offensichtlich Parallelen zum Katalanen.
Guardiola äusserte sich nach dem 3:1-Sieg gegen Darmstadt über den italienischen Rekordmeister. Juventus sei eine der besten Mannschaften in Europa. Alle Spieler hätten eine grosse Erfahrung. «Sie spielen immer Champions League. Es ist die wichtigste Mannschaft in Italien. Wir brauchen die beste Leistung von den Spielern, Trainern und dem ganzen Stab. Es wird schwer. Aber das wussten wir schon direkt nach der Auslosung. Ich wünsche uns das Beste.»
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