Wenn im Juni der Winter wieder anklopft
In der Nacht auf heute ergaben sich beachtliche Niederschlagmengen, die Schneefallgrenze fiel auf 1500 Meter über Meer. Auch in den kommenden Tagen kennt das Wetter vor allem eine Bedingung: Grau und nass.
In der Nacht auf heute hat es es vor allem im Tessin und in Graubünden wieder ergiebige und teils gewittrige Niederschläge gegeben. Im Oberengadin war es heute Morgen winterlich. Es schneite teilweise bis auf 1500 Meter herunter.
Am meisten Regen innert 12 Stunden erhielt Stabio im Tessin mit 63,2 Liter pro Quadratmeter, wie Meteonews meldete.
Neuschnee im Engadin
Durch die sogenannte Niederschlagsabkühlung wurde es vor allem im Oberengadin immer kälter und die Schneefallgrenze sank von Stunde zu Stunde weiter nach unten. Heute Morgen lag sie stellenweise bei 1500 Metern. So reichte es zwischen Maloja und Samedan für ein Schäumchen Neuschnee, wie SF Meteo meldete.
Auf den Pässen wie Bernina, Julier, Flüela und Ofen wurde es nochmals richtig winterlich mit schneebedeckten Fahrbahnen. Im Oberengadin kommt es aber regelmässig vor, dass es im Juni nochmals bis ins Tal herunter schneit.
Beachtliche Niederschlagsmengen
Schon in den vergangenen zehn Tagen ergaben sich gebietsweise beachtliche Niederschlagsmengen. Vielerorts sind die Böden und Berghänge nun gesättigt.
Bis Mittwoch bleibt der Wettercharakter sehr wechselhaft, immer neue Staffeln feuchter Luft ziehen durch die Schweiz. Es gibt wiederholte Regengüsse. Die Schneefallgrenze sinkt im Norden bis auf 2000 Meter.
SDA/mrs
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