Wenn Gier die Gesellschaft zerstört
Ein bisschen Eigennutz tut allen gut, doch zu viel davon lässt das System einstürzen: Zwei Forscher der ETH zeigen am Computer, wie Gier eine Gesellschaft zerstört.
In einer mobilen Gesellschaft sorgt ein gewisses Mass an Gier dafür, dass sich Menschen in Gruppen zusammenfinden. Doch mit dem Erfolg wächst auch die Gier des Einzelnen, bis das Gefüge schliesslich einstürzt. Das zeigt ein Computermodell, das Dirk Helbing und Carlos Roca von der ETH Zürich entwickelt haben.