Verrücktes French OpenWenn es Nacht wird in Roland Garros
Terminverschiebung, Schiebedach und riesige Flutlichtanlagen haben das französische Grand-Slam-Turnier verändert wie nie zuvor. Dominic Thiem gefällts.

Dominic Thiem erlebt in diesen Tagen in Paris seltsame Gefühle. Gefühle, die den Österreicher zurückwerfen in seine Kindheit. «Es ist seltsam, während des French Open am Morgen aufzuwachen, und es ist noch dunkel. Im Mai haben wir jeweils so viel Licht, und jetzt wird es spät hell und schon um sieben Uhr dunkel», erzählte der US-Open-Sieger nach seinem Vorstoss in die Achtelfinals. «Es erinnert mich an meine Schulzeit. Einzig der Eiffelturm war beleuchtet. Das war schon eine seltsame Stimmung.»