
Ein Besuch auf der Post kann Zeit, Nerven – und Geld kosten.
Foto: Christian Flierl
Was waren das noch für idyllische Zeiten, als in der «Basler Zeitung» der Chefredaktor höchstpersönlich sein Lieblingswerkzeug präsentieren durfte. «Die Gartenschere für kleine Hände» zum Beispiel. Sexistisch Damengartenschere genannt, erhältlich an der Muba in der Rundhofhalle für 24.95 Franken. Oder «Ran an den Kürbis», ein Kürbisaushöhler von WMF, gekauft bei Wenk in Riehen für 12.95 Franken.
Gelebte Bürokratie auf der Post – Wenn aus einem Brief ein Päckli wird
Der Versuch, am Schalter ein Buch aufzugeben, kann nervtötend werden, wenn Angestellte den Paketschieber, der die Dicke einer Postsendung misst, unterschiedlich handhaben. Ein Erfahrungsbericht aus der Poststelle Neubad.