Weniger Umsatz, aber mehr Gewinn für die Elektra
Die Genossenschaft Elektra Baselland EBL hat im vergangenen Jahr trotz einem Umsatzrückgang mehr verdient: Der Jahresgewinn stieg um 56,1 Prozent auf 10,3 Millionen Franken.

Das Unternehmen begründet ihre Gewinnzunahme in einer Mitteilung vom Mittwoch mit Effizienzsteigerungsmassnahmen sowie dem Gewinn aus dem Verkauf von Wärmeverbundsanlagen. Das Betriebsergebnis auf Stufe Ebitda fiel mit 62,3 Millionen Fr. um 129 Prozent höher aus als im Vorjahr.
Beim Umsatz musste die EBL Genossenschaft dagegen 2014 einen Rückgang von 11,7 Prozent auf 130,5 Millionen Fr. verbuchen. Als Ursachen werden die tiefere Zahl von Heizgradtagen, der Kundenverlust im Stromvertrieb sowie dem Verkauf von Fernwärmeverbundsanlagen genannt.
Auf Gruppenebene konnte die EBL den konsolidierten Umsatz dagegen nahezu auf dem Niveau des Vorjahres halten: Mit 232,3 Millionen Fr. betrug das Minus 0,9 Prozent. Beim Ebitda wurde ein Plus von 17,4 Prozent auf 60,6 Millionen Fr. registriert.
Die Investitionen der EBL-Gruppe sanken im vergangenen Jahr um 43,1 Prozent auf 32 Millionen Franken. Die Zahl der Vollzeitstellen ging zudem um 3,1 Prozent auf 307 zurück. Die Verantwortlichen zeigen sich in der Mitteilung mit dem Jahresergebnis zufrieden. Kerngeschäfte der EBL sind die Strom- und Wärmeversorgung sowie die Telekommunikation.
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