Welle brachte Touristenboot zum Kentern
Vor der Westküste Kanadas war es zu einer tödlichen Havarie eines Walbeobachtungsboots gekommen. Nun ist die Ursache des Unglücks geklärt.

Drei Tage nach der Havarie eines Whale-Watching-Boots vor der Westküste Kanadas gibt es erste Details zur Unglücksursache. Eine Welle habe die Leviathan II von der linken Seite getroffen, als die Insassen sich auf der rechten Seite auf dem Oberdeck aufgehalten hätten, sagte Marc Andres Poisson, Direktor für Marineermittlungen bei der Verkehrssicherheitsbehörde, am Dienstag in Tofino. Dadurch habe das Boot Schlagseite bekommen und sei gekentert.
Fünf Passagiere tot, einer vermisst
Bei dem Unglück vor der Küste von Vancouver Island kamen am Sonntag fünf Briten ums Leben. Ein Australier gilt als vermisst, die Suche nach dem Mann läuft noch. 21 Menschen überlebten. Die Ermittler hatten die drei Crew-Mitglieder der Leviathan II befragt. Bis die Ermittlungen abgeschlossen sind, dürften jedoch noch Monate vergehen.
Der Betreiber des Unglücksbootes hatte jahrzehntelange Erfahrung beim Whale-Watching. 1998 war allerdings schon einmal eines seiner Schiffe gekentert. Damals starben der Skipper und ein Passagier.
SDA/chi
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