Finanzielle SchieflageWeledas Zukunft ist ungewiss
Um dem Umsatzrückgang entgegenzuwirken, greift das Arlesheimer Unternehmen zu unpopulären Massnahmen und schickt seine Mitarbeiter in die Zwangsferien.

Der Betrieb der Weleda AG mit Hauptsitz in Arlesheim steht in den Monaten November und Dezember jeweils freitags still. Auch zwischen Weihnachten und Neujahr bleiben die Türen geschlossen. Keine erfreuliche Nachricht für die Beschäftigten, die zwar den vollen Lohn erhalten, aber ihre Überstunden und Ferientage dafür opfern müssen. Die Bestimmungen haben wirtschaftliche Gründe. Die Kombination aus steigenden Rohstoffpreisen und einer Konsumzurückhaltung bei den Konsumentinnen und Konsumenten habe dazu geführt, dass der Umsatz schwächer ausfalle als geplant.