Wawrinka who?
Stan Wawrinka war vor seinem heutigen Start ins US Open kaum eine Schlagzeile wert.

In der Stadt, die niemals schläft, ist es so hektisch, dass sich sogar Roger Federer mit seiner Familie fast ungestört im Central Park bewegen kann. Doch wenn er nach Queens hinausfährt ans US Open, ist es mit der Ruhe vorbei. Nicht so bei Stan Wawrinka. Der Rummel um den ersten Grand-Slam-Champion seit 2010, der nicht Federer, Nadal, Djokovic oder Murray heisst, hat sich gelegt. Der Romand musste sich am Samstag, dem Medientag, nicht einmal den internationalen Journalisten stellen. Gefragt waren andere: Nebst Federer, Djokovic und Murray die aufstrebenden Dimitrov und Raonic sowie Tsonga, der kürzlich in Toronto mit seinem Finalsieg über Federer ein Ausrufezeichen gesetzt hat.