Die Frage vor dem SpielWas bedeuten die Corona-Lockerungen für den FC Basel?
Seit Donnerstag sind in der Schweiz die meisten Pandemiemassnahmen Vergangenheit. Auch die 1. Mannschaft des FCB schätzt die neuen Freiheiten.

Nicht nur für die Matchbesucher am Samstag im Joggeli gegen Lausanne-Sport wird einiges anders, auch den Spielern des FC Basel erleichtert das Wegfallen der Corona-Massnahmen den Arbeitsalltag. Das regelmässige Testen wie auch das Tragen der Masken in Innenräumen fällt weg. Trainer Patrick Rahmen sagt: «Dennoch halten wir uns nach wie vor an das Abstandhalten und das Händewaschen.»
Denn exakt einen Monat ist es her, dass beim Testspiel gegen Lausanne-Sport zwölf Spieler krank fehlten, die meisten davon mit dem Coronavirus infiziert. Rahmen sagt, dass man mit den aktuellen Massnahmen auch einer Grippe vorbeuge. Aber natürlich sei man froh, dass der Alltag wieder «geregelt» sei.
Von der Liga hingegen aufrechterhalten wird die rote Zone (Kabinenbereich, technische Zone und Spielfeld). Dort ist nach wie vor nur eine beschränkte Anzahl an Personen zugelassen. Das ist auch der Grund, weshalb die Interviews nach Spielschluss weiterhin auf dem Joggeli-Rasen und nicht in den Katakomben stattfinden.
Allerdings dürfte der FCB zwischenzeitlich auf einen anderen Corona-Alltag umstellen müssen. Denn die Uefa hält weiterhin an ihren Restriktionen fest – etwa, dass rund um ein Europacup-Spiel regelmässig Covid-Tests erfolgen müssen. Sollte dies auch Mitte März gelten, wenn Rotblau in der Conference League anzutreten hat, hat die Super-League-Equipe die Masken hervorzunehmen und zum Testen zu erscheinen.
Fehler gefunden?Jetzt melden.