Warum Kachelmann seine Anwälte absetzte
Eine E-Mail eines Karosseriebauers und ein zehnminütiges Telefonat sollen den Wettermoderator dazu gebracht haben, seine Verteidigung auszutauschen.
Jörg Kachelmann weilte während der frühwinterlichen Prozesspause von drei Wochen in Kanada, als bei ihm eine elektronische Nachricht einging. Ein ihm unbekannter Deutscher stellte sich in der E-Mail vom 24. November vor und schrieb: «Ich bin vor kurzem vom Landgericht Lüneburg von dem Vorwurf der Vergewaltigung freigesprochen worden, dank meines Verteidigers Johann Schwenn aus Hamburg.»