Altlasten an der ETHWarum erhielt der Titularprofessor so viel Lohn?
Die ETH Lausanne arbeitet die Ära ihres Ex-Präsidenten Patrick Aebischer auf. Beim Lohn des Aebischer-Gefährten Eric Hoesli gibt es Auffälligkeiten. Für die ETH selbst ist der Fall ein Rätsel.

Martin Vetterli, Präsident der ETH Lausanne, ist gefordert: Er muss die Hochschule in die Zukunft führen und sich zugleich mit Altlasten beschäftigen.
Foto: Laurent Gillieron (Keystone)
Grösse, Geld und Glamour: Danach strebte Patrick Aebischer für «seine» ETH Lausanne. Als Aebischer 2016 nach 16 Jahren als Präsident der École polytechnique fédéral (EPFL) zurücktrat, bilanzierte er: «Universitäten, die in der grossen Liga spielen, haben ein Jahresbudget von einer Milliarde Dollar, betreiben 500 Labore und haben 10’000 Studenten. Heute sind wir sehr nahe an der kritischen Grösse.»