Umbau des Barfüsserplatzes«Wann hört dieser Wahnsinn auf?»
Der Plan der Basler Regierung, den Platz beim Stadtcasino neu zu gestalten, stösst mehrheitlich auf Skepsis. Die Rede ist von «Bauwahn» und Profilierungssucht.

Der Barfüsserplatz ist nach den Franziskanermönchen benannt, die barfuss durchs Leben gehen und 1256 in Basel ein Kloster bauten. Die Franziskaner verstehen sich als Bettelorden. In dieser Tradition scheint auch Regierungsrätin Esther Keller (GLP) zu stehen: Die Vorsteherin des Bau- und Verkehrsdepartements (BVD) bittet den Grossen Rat, 1,4 Millionen Franken für ein Vorprojekt zur Umgestaltung des Barfüsserplatzes zu bewilligen.