Wallaby krallt sich Falcons-Restposten
Basketball – Nach einer kurzen Lebensdauer von nur wenigen Jahren hat sich der Frauen-Basketballverein der Falcons Zürich bereits wieder aufgelöst. Finanziell wie personell bewegte sich der Klub am Limit, deshalb wurden nach einer Phase im Sinkflug den Falken die Flügel nun endgültig gestutzt. Vergangene Saison nahmen die Stadtzürcherinnen noch mit vier Teams an der Meisterschaft teil, das sportliche Aushängeschild belegte in der regionalen 1. Liga den 4. Schlussrang unter 6 Mannschaften. Zwei Equipen werden künftig unter dem Dach von Wallaby Zürich-Regensdorf weitergeführt. «Wir handelten mit den Falcons schon im Vorjahr einen Ausbildungsvertrag aus und pflegten eine Zusammenarbeit auf Juniorenbasis. Deshalb lag es auf der Hand, dass wir nach dem Rückzug des Vereins die verbliebenen Spielerinnen integrieren würden», sagt Wallaby-Präsidentin Martina Kessler. Durch diesen Transfer weisen die Unterländerinnen fast den doppelten Bestand von neu 40 Aktivmitgliedern aus. Die leistungsorientierte NLB-Gruppe als bisher einziges Angebot wird ergänzt durch ein 1.-Liga-Team und eine U-20-Nachwuchsauswahl. Kessler sieht deshalb in der Übernahme durchaus Vorteile. «Wir haben nun ein eigene kleine Juniorinnenabteilung und bei den Aktiven eine Zwischenstufe, um Talenten den Sprung in die erste Mannschaft zu erleichtern.» Durch diese Nuance könne man fokussierter an der Entwicklung der Spielerinnen arbeiten. (bud)
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